Was geschieht beim Passivieren von Aluminium?
Bei dieser Oberflächentechnik wird die natürliche Oxidschicht des Aluminiums durch eine schützende Konversionsschicht ersetzt. Der Grund: Die ungleichmässige Oxidschicht kann das Metall nur begrenzt gegen Korrosion schützen – der neu aufgetragene passive Film wirkt dagegen deutlich beständiger. Aufgrund dieser und weiterer Eigenschaften lässt sich das Aluminium nach dem Passivieren vielfältig einsetzen.
- ✓Benchmark-Technologie SurTec 650
- ✓ nach Norm LN 9368-3 Kenn Nr. 1108
- ✓ entspricht DIN 50935-2, Überzugsart A
- ✓ Korrosionsschutzanforderungen gemäss MIL DTL 5541 F und MIL DTL 81706 B
- ✓ ROHS konforme Schichten
Die Vorteile dieses Verfahrens
- 1. verbesserter Korrosionsschutz
- 2. optimierte Haftung für Lacke und Pulverbeschichtungen
- 3. erzeugt elektrisch leitfähige Schicht mit konstantem Widerstand
- 4. ROHS und REACH konform
Die 4 Arbeitsschritte der Aluminium-Passivierung
1. Vorbehandeln
Vor der Passivierung reinigen und entfetten wir das Aluminium, damit seine Oberfläche vollständig mit Wasser benetzt werden kann.
2. Passivieren
Wir tauchen die Teile in den Passivierungselektrolyten bestehend aus Surtec 650. Hierbei bildet sich die Konversionsschicht auf der Oberfläche des Metalls.
3. Nachspülen
Nach dem Passivieren spülen wir das Aluminium in mehreren Stufen und Trocknen die Teile.
4. Qualität testen
Akribisch prüfen wir die Qualität der Beschichtung mittels zerstörenden Tests. Für den Nachweis des Korrosionsschutzes kann auf Wunsch ein Salzsprühtest in einem externen Labor durchgeführt werden, nachdem das Aluminium mindestens 24 Stunden gelagert wurde.
Kontakt
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GHG Galvanik Hofmann AG
Rebgasse 14
CH-2540 Grenchen
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